Das Spielen und die Spielumgebungen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert. Immer wieder berichten Elementarpädagog*innen davon, dass sie Kinder beobachten, die nicht mehr wüssten, wie man eigentlich spielt. Umso wichtiger ist es, dass in Bildungseinrichtungen das Spiel als zentrale Lernform für Kinder im Alter von vier bis acht Jahren eingesetzt wird. Vor allem für Kinder, denen es an Spielerfahrung fehlt, ist es wichtig, dass sie langsam und behutsam in Spielsituationen integriert werden.
Das Filmbeispiel zeigt, wie ein Junge nach einer langen Phase des Beobachtens aktiv am Spiel teilnimmt. Die Elementarpädagogin begleitet den Jungen während des ganzen Prozesses, bis er sich entscheidet, am Spiel teilzunehmen.